Frau meditiert, ruhige Atmung

Atem ist Leben. Leben ist Atem. Er ist etwas Notwendiges, Wundervolles und für mich wie vieles, was unseren Körper und Geist betrifft auch Geheimnisvolles. Dank unseres vegetativen Nervensystems atmest du wie selbstverständlich, auch ohne bewusst daran zu denken.

Vielleicht hast du es schon einmal beobachten dürfen: Schon als Säuglinge waren wir bereits alle kleine Yogis und haben seit unserem ersten Atemzug die Bauchatmung praktiziert. Aufgrund von Stress und anderen negativen Erfahrungen gehen wir leider im Laufe des Lebens zur Brustatmung über, die sehr verengend und erdrückend wirkt.

Ich stelle dir in diesem Artikel 3 einfache Atemübungen gegen Stress vor und ich hoffe, du magst sie so sehr wie ich.

1. Bauchatmung:

Lege dich auf den Rücken, lege deine Hände auf deinen Bauch und atme tief in den Bauch ein. Sei achtsam und spüre, wie sich dein Bauch nach oben wölbt und deine Hände sanft anhebt. Atme dann langsam wieder aus. Übe weiter, bis du den Zauber dieser beruhigenden Atmung spüren kannst.

2. Box-Atmung:

Atme tief durch die Nase ein (zähle bis vier), halte die Luft an (und zähle bis vier), atme langsam wieder aus (und du ahnst es schon: zähle hier bis vier) und halte noch mal die Luft an (hier zählst du auch wieder bis vier). Es geht hier um die Gleichmäßigkeit der Ein- und Ausatmung sowie das Halten des Atems. Deshalb: Box-Atmung (wird auch Quadratatmung genannt).

3. Wechselatmung:

Setze dich aufrecht und bequem hin. Entspanne deinen Körper. Atme langsam vollständig ein und aus. Schließe das rechte Nasenloch mit dem Daumen und atme über das linke Nasenloch ein. Schließe anschließend das linke Nasenloch mit dem Ringfinger, während du den Daumen vom rechten Nasenloch nimmst. Atme über das rechte Nasenloch aus. Atme über das rechte Nasenloch wieder ein. Behalte die Position der Finger bei. Schließe das rechte Nasenloch wieder mit dem Daumen, während du das linke Nasenloch freigibst. Atme über das linke Nasenloch aus. Dies ist eine vollständige Runde. Führe insgesamt zehn Runden aus.

Hinweis: Wenn du „Pranayama-Neuling“ bist, fange gerne erst mit weniger Runden an und steigere dich langsam.

Fazit

Richtig zu atmen, hat nicht nur den Ruf, das Leben zu verlängern, sondern wirkt auch extrem beruhigend. Des weiteren sorgt es für eine bessere Sauerstoffversorgung des Körpers, eine bessere Konzentration und ist eine ideale Vorbereitung auf eine Meditation.

Berichte mir gerne von deinen Erfahrungen. Deine Melli

Gefällt dir das bewusste Atmen? Dann schau doch mal gerne bei walk and breath vorbei.

Das bin ich Melanie Gzebellus

Hey, ich bin Melanie

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